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British History

1000 v. Chr.: Einwanderung der Kelten
43 bis 410 v. Chr.: Einnahme durch Römer
500: Germanische Besiedelung durch Angeln, Sachsen, Jüten
ab 787: Wikinger
991-1016: Dänen auf englsichem Thron
1066: Battle of Hastlings: William the Conqueror besiegt den englsichen Thron
1215: Magna Carta: Wales wird vom englischen Königshaus kontrolliert
1337-1453: Hundred Years War zwischen England und Frankreich: England  verliert seine Länderein auf dem Kontinent
14./15, Jh.: Peasents's Revolt: Abschaffung der Leibeigenschaft
1534: Act of Supremacy: Gründung der Church of England
1558-1616: Goldenes Zeitalter unter Queen Elizabeth I
1564-1616: William Shakespeare
1603: James VI von Schottland wird James I von England
1605: Petition of Rights: Stärkung der bürgerlchen Rechte und Freiheiten
1642-49: Civil War: Puritaner kämpfen gegen die Monarchie der Stuarts
1666: Great Fire von London und anschließend moderner Wiederaufbau
1688: Glorious Revolution: William of Orange and Mary aus dem Hause Stuart
1689: Bill of Rights: Durchsetzung der parlamentarischen Monarchie
1707: Act of Union: Vereinigtes Königreich Großbritannien
1740-1850: Industrial Revolution
1783: Treaty of Paris: Unabhängigkeit der amerikansichen Kolonien
1800: United Kingdom of Great Britain and Ireland
1805: Battle of Trafalgar: Horatio Nelson besiegt Napoleons Flotte
1832: Reform Bill: symbolischer Machtzuwachs des Bürgertums
1836-42: Recession: Zunahme des Proletariats, irische Immigration
1837-1901: Queen Victoria und Victorian Age: bürgerliches lebens- und Selbstbewertgefühl
1871-73: Great Depression: Missernten, Billigimporte
1947: Independence of India Act
1949: Austritt Irlands aus dem Commonwealth: Republic of Ireland
2. Juni 1953: Krönung Elisabeth II
1958: Notting Hill Riots: gewaltsame, rassistische Unruhen
1960-65: Entkolonialisierung, v.a. in Afrika
1973: Beitritt zur EU





Magna Carta:

Die Magna Carta ist das erste bekannte verfassungsähnliche Dokument, das dem englischen König John 1215 angesichts des drohenden Bürgerkriegs von Adel und Kleruus abgenötigt wurde. Es sicherte vor allem deren Rechte und Freiheiten und beschnitt, zum ersten mal in der Geschichte, eine Monarchen formell an seinen Rechten. So setze es erstmal die Macht des Gesetztes über die des Königs. Ursprünglich kaum mehr als ein Vertag zwischen dem König und seinen aufständischen Baronen, lässt ihr die historische Entwicklung die Bedeutung eines grundlegenden Gesetzes zukommen.


Bill of Rights


Die 1688 in Großbritannien stattfindende Glorious Revolution (so genannt wegen ihres unblutigen Verlaufs) richtete sich gegen den amtierenden Stuartkönig James II, der - aufgrund seiner Versuchem Absolutismus udn Katholizismus zu stärken - mit dem Parlament in Konflikt geraten war. Die Revolution hatte einen Thronwechsel zur Folge: 1689 löste der protestantische William of Orange zusammen mit seiner Frau Mary den katholischen König ab. Sie stimmten der vom Parlament vorgelegten Bill of Rights zu, welche den Monarchen in seiner Macht einschränkte, freie Religionsausübung erlaubte sowie Katholiken von der Thronfolge ausschloss. Fortan benötigte der Monarch die Unterstützung des Parlaments, um regieren zu können. DIe absolutistische Machtausübung war faktisch beendet; noch heute gilt die Bill of Rights als Grundlage der parlamentarischen Demokratie in Großbritannien.


Industrial Revolution

Die Industrial Revolution (1740-1850) veränderte die Lebensbedingungen in Großbritannien grundlegend: Aus der Agrargesellschaft wurde eine Industriegesellschaft. Voraussetzungen waren u.a. der Reichtum an Rohstoffen wie Kohle, Eisenerz und Wolle, das expandierende Empire, einerseits als Rohstofflieferant, z.B. für Baumwolle, und andererseits als Absatzmarkt, und bedeutende technische Erfindungen, wie die Dampfmaschine und die Webmaschine. Dank seiner Rohstoffe wurde Nordengland zum industriellen Kernland. Zunehmende Mechanisierung und Massenproduktion in Fabriken trugen zur Stellung Großbritanniens als führende Wirtschaftsmacht bei. Der Verlierer dieses Prozesses war die neu entstandene Arbeitsschicht. Die infolge der Landflucht verfügbaren Massen an billigen Arbeitskräften in den Industriestädten drückten die Löhne. Dies führte zu Massenarmut, Kinderarbeit und zur Verelendung der Arbeiterschicht.




British Commonwealth


Das British Commonwealth ist ein loser Verbund von 50 Ländern, die früher zum British Empire gehörten und heute auf wirtschaftlicher und politischer Ebene kooperieren. Zum Commonwealth gehören z.B. Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Kenia, Malaysia, Zypern und Indien. Oberhaupt des Commonwealth ist die britische Königin bzw. König.


Constitutional law

Großbritannien hat keine formale Verfassung. Als constitutional law werden Gesetze mit Verfassungscharakter bezeichnet, also die Gesamtheit der Bestimmungen, Dokumente und Vorgehensweise, welche die grundlegende Organisationsstruktur des Staates und die Grundrechte der Bürger definieren. Diese fundamentalen gesetzlichen Regelungen haben Vorrang und bilden die Grundlagen für alle anderen Gesetze. Die drei Pfeiler sind die statute laws (schriftliche vom Staat verabschiedete Gesetze), das common law (Gewohnheitsrecht, richterliche Entscheidungen) sowie die conentions (verbindliche Konventionen).


Devolution

Als devolution wird der Dezentralisierungsprozess bezeichnet, mit dem 1999 bestimmte Entscheidungsbefugnisse, z.B. die Steuererhebung, von den zentralen Regierung des United Kingdom in London an die entsprechenden Organe (Scottish Parliament, National Assembly for Wales, Nothern Ireland Assembly) der einzelnen Länder gegeben wurde.


Ethnic minorities in GB


Die Herkunftsländer waren einst Teil des British Empire. Bis 1981 war für Bürger des Commonwealth of Nations eine Auswanderung ins mother country uneingeschränkt möglich, wo sie ihr Recht als britische Staatsbürger in Anspruch nahmen. DIe starke Einwanderung v.a. seit den 50er-Jahren machte Großbritannien zu der heutigen multikulturellen Gesellschaft, in der die ethnic minorities mehr als 5% der Bevölkerung ausmachen. Vorallem in den großen Städte liegt der Anteil der Bevölkerung z.B. aus der Karibik, Afrika, Indien oder China noch wesentlich höher.
Doch die kulturelle Vielfalt hat auch ihre Schattenseiten. Die Einwanderer und deren Nachkommen werden oft als Sündenböcke für soziale und wirtschaftliche Probleme verantwortlich gemacht. Trotz der Race Relation Act 1965, 1968 und 1976, welche die Diskriminierung für ungesetzlich erklärten, bleiben Vorurteile und Ablehnung oft bis heute unverändert und gipfeln in teilweise gewaltsame Unruhen.



Monarchy in Britain

 
Großbritannien ist eine constitutional monarchy. Obwohl alle politischen Handlungen der Regierung im Namen der Majestät vollzogen werden, hat sie faktisch keine politische Macht mehr. Wichtige Entscheidungen trifft der Premierminister, der Royal Assent, die königliche Zustimmung ist nur noch ein formale Akt.
Der Monarch erfüllt als Staatsoberhaupt v.a. repräsentative Aufgaben und vertritt das Land nach außen. Außerdem ist er das Oberhaupt der Church of England, Oberbefehlshaber der Armee und Oberhaupt des Commonwealth of Nations.


House of Commons

House of Commons wird das Unterhaus des britischen Parlaments genannt, in dem 659 gewählte Volksvertreter, sog. Members of Parliament, den Großteil der parlamentarischen Aufgaben erledigen. Diese bestehen v.a. aus der Gesetzgebung (Legislative), der Kontrolle der Regierung (d.h. der Exekutive) sowie der Überwachung der Finanzen.
Den Vorsitz im House of Commons, der die parlamentarischen Diskussionen leitet.


House of Lords

House of Lors wird das Oberhaus des britischen Parlaments genannt, dessen Vorsitz Lord Chancellor hat. Es besteht aus über 700 nicht gewählten Mitgliedern, darunter Lords Spiritual (höhereBischöfe der Church of England) und Lords Temporal (Lords auf lebenszeit). Letztere bestehen aus den Law Lords, den hereditary peers (ererbter Adelstitel) und den life peers (Ehrentitel auf Lebenszeit verliehen).
Nur ein kleiner Teil der Mitglieder zeigt wirklich Interesse an der Politik und besucht regelmäßig die Sitzungen. Das House of Lords übt zwar eine wichtige Kontrollfunktion über die Regierung aus, stellt -frei von Parteizwängen- ein wichtiges Gremium für Diskussionen dar und übt konstruktive Kritik an Gesetzesvorschlägen, kann jedoch faktisch lediglich eine Gesetzesvorlage auf ihrem Weg zum Gesetz verzögern.

First past the post

Der Begriff first past the post bezeichnet das in Großbritannien übliche Mehrheitswahlrecht bei den Parlamentswahlen. Das Land ist in 659 Stimmkreise (mit je ca. 90.000 Einwohnern) aufgeteilt, die jeweils einen Vertreter in das House of Commons entsenden. Der Kandidat mit den meisten Stimmen zieht als Gewinner ins Parlament ein, alle anderen Stimmen verfallen.



Pairing System:

Im herrschenden two-party system stellt die Partei mit den meisten MPs (Members of Parliament) die Regierung. Der Parteivorsitzende der Opposition bildet mit dem shadow cabinett das alternative government.


->Conservative Party "Tories"

Befürwörter freier Markrwirtschaft mit möglichst geringem staatlichem Eingreifen, Förderung privaten Unternehmertums, Eintreten für geringere Einkommensteuer; Reduzierung von Sozialleistungen unter Margaret Thather (Iron Lady).

->Labour Party

Urprünglich Befürwörter sozialer Makrtwirtschaft und Verstaatlichung von Unternehmen, Eintreten für umfassende Sozialleistungen und Belange der Arbeiterschicht;
Hauptziel der New Labour:
wirtschaftlicher Aufschwung und soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit im Bildungswesen, Förderung von staatlich-privater Zusammenarbeit.

->Liberal Democratic Party


(u.a. ehem. Whigs, deutlich kleiner als die anderen beiden Parteien)
Befürwörter der EU sowie der Dezentralisierung, Eintreten für Umweltschutz.







Die britische Regierung

Prime Minister: Premierminister(in)
Deputy Prime Minister: Vizepremierminister(in)
Foreign Secretary: Außenminister
Home Secretary: Innenminister(in)
Defence Secretary: Verteidigungsminister(in)
Chancellor of the Exchanquer: Finanzminister(in)
Member of Parliament: Abgeordnete(r)

Parlament und Ministerium:
House of Commons: Unterhaus
House of Lords: Oberhaus
the Cabinet: Kabinett
Foreign Office: Außenministerium
Home Office: Innenministerium
Treasury: Finanzministerium
Department of Health: Gesundheitsministerium
Department of Education and Skills: Bildungsministerium




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